Osteopathie in Hessisch Oldendorf
Neben der vor Jahren absolvierten Ausbildung in integrativer Faszientherapie u.a. in Wien, die mit der Osteopathie vergleichbar ist, ist die Praxisinhaberin auf der Zielgeraden zur Prüfung der klassischen Osteopathie. Danach ist die Behandlung auch von allen Kassen anerkannt.
Der Vorteil ist bei uns, dass durch die anderen komplementären Verfahren und Therapiemöglichkeiten der Blick auf die Beschwerden des Patienten ein anderer ist und eine Ergänzung der Osteopathie durch z.B. einen Ausgleich von Nährstoffdefiziten erfolgen kann.
Zu der Osteopathie hier eine kleine einführende Erklärung:
Die Osteopathie geht auf den amerikanischen Arzt Dr. A.T.Still (1828-1917) zurück. Die Untersuchung und Behandlung findet überwiegend manuell statt. Ziel ist es, die Ursache für die aktuellen und chronischen Beschwerden des Patienten zu finden, um diese Probleme dann ursächlich zu behandeln. Der Osteopath bezeichnet diese Zusammenhänge als "Ursache-Folge-Kette", durch die Korrektur dieser Ursachen kann der Körper des Patienten seine Selbstheilungskräfte aktivieren und seine mechanische, chemische, psychische und energetische Integrität wiederherstellen.
Gesundheit bedeutet aus osteopathischer Sicht, dass der Körper auf allen Ebenen harmonisch zusammenspielt und sich alle Körperstrukturen in einem optimalen Zusammenhang befinden, einem Zustand der Homöostase.
Aus diesem Grund kann es keine "Kochrezepte" zur Behandlung bestimmter Symptome geben, vielmehr muss jeder Patient in seiner Individualität erfasst und sein spezifisches Problem dann ebenso individuell behandelt werden.
Alle Strukturen des Körpers wie Knochen, Gelenke, Sehnen, Muskeln, Gefäße und Organe sind über das Bindegewebe/Faszien miteinander verbunden und beeinflussen sich deswegen gegenseitig. Auch Stoffwechselveränderungen verschiedener Ursache, Durchblutungsstörungen oder strukturelle / energetische Blockaden können ursächlich für die aktuellen Probleme sein. Das alles berücksichtigt der Osteopath in seiner Anamnese, Untersuchung und Therapie.
Deswegen sollte man sich für die Erstbehandlung eine Stunde Zeit nehmen, damit sich die Osteopathin ein umfassendes Bild von den Problemen des Patienten machen kann.